Inhalt
Teil 1 - Artikel
Was ist Christusbewusstsein?
Wer war Jesus Christus?
Exkurs: Christus und die Institution Kirche
3 Bibel Kritikpunkte
Die Lehren von Jesus Christus
Merkmale des Christusbewusstseins
Entwicklung von Christusbewusstsein
Teil 2 - Ergänzende Informationen
Corpus Christi Teachings, Gene Key 22
Weitere Begriffsbestimmungen
Bücher
Videos
Blogartikel
Bibelverse
Diesen Artikel kannst Du Dir als Audio hier anhören.
In diesem Artikel geht es um das Christusbewusstsein. Vielleicht hast Du diesen Begriff schon einmal gehört. Sicherlich wirst Du wissen, wer Jesus
Christus ist bzw. war. Was hat Christusbewusstsein mit ihm zu tun und was genau hat es damit auf sich?
Als ich diesen Begriff das erste Mal hörte, kamen viele Fragen hoch, denen ich nachgehen wollte. Es folgte eine intensive Recherche, deren Ergebnis Du hier nun lesen kannst.
Versuche ganz offen und neugierig an die Inhalte heranzugehen. Vielleicht hast Du bestimmte Vorstellungen und/oder wurdest in einer bestimmten Art und Weise geprägt, so dass einige Inhalte nicht mit Dir in Ressonanz gehen. Das ist vollkommen in Ordnung.
Der Artikel möchte Informationen zur Verfügung stellen und Anregungen geben. Er erhebt nicht den Anspruch der absoluten Wahrheit. Die darf nämlich jeder Mensch für sich selbst finden. Auch will der Artikel niemanden von etwas überzeugen. Du findest Deine eigenen Antworten und ziehst eigene Schlussfolgerungen. Prima, dann kann es nach diesen einleitenden Worten jetzt losgehen. Ich wünsche Dir erkenntnisreiches Lesen.
Teil 1
Was ist Christusbewusstsein?
Es gibt verschiedene Ansichten bzw. Formulierungen was Christusbewusstsein ist. Sie unterscheiden sich in einigen Punkten, weisen aber auch Gemeinsamkeiten auf. In diesem Artikel wollen wir mit der folgenden Beschreibung arbeiten.
Christusbewusstsein kann als ein erweiterter Bewusstseinszustand beschrieben werden, der durch eine tiefe Verbindung mit den Lehren und der Energie
von Jesus Christus gekennzeichnet ist. Es geht um die Erkenntnis der eigenen göttlichen Natur und die Fähigkeit, bedingungslose Liebe, Mitgefühl und Vergebung zu praktizieren. Christusbewusstsein
erfordert eine Verschiebung von einem egozentrierten Bewusstsein zu einem Bewusstsein der Einheit mit allen Wesen und der göttlichen Quelle (Law of Oneness).
Christusbewusstsein ist ein Begriff, der in spirituellen und metaphysischen Kreisen verwendet wird, um einen Zustand des Bewusstseins zu
beschreiben, der mit den Lehren und Eigenschaften in Verbindung gebracht wird, die mit Jesus Christus assoziiert werden. Es ist ein Begriff, der in der Regel nicht in der traditionellen
christlichen Theologie zu finden ist, sondern in New-Age- und esoterischen Überzeugungen entstanden ist.
Christusbewusstsein wird oft als ein Zustand erweiterter Bewusstheit und Einheitsbewusstsein verstanden, in dem man seine Verbundenheit mit allen
Wesen und dem Göttlichen erkennt. Es wird geglaubt, dass es Qualitäten wie bedingungslose Liebe, Mitgefühl, Vergebung und die Anerkennung der innewohnenden Göttlichkeit in sich selbst und anderen
umfasst.
Gemäß denen, die das Konzept des Christusbewusstseins annehmen, ist es nicht nur auf Jesus Christus allein beschränkt, sondern ein potenzieller
Bewusstseinszustand, den alle Individuen verkörpern können. Es wird als eine Möglichkeit angesehen, das Ego zu transzendieren, höhere spirituelle Erkenntnis zu erlangen und im Einklang mit dem
eigenen höchsten Selbst zu leben.
Es ist wichtig zu beachten, dass Interpretationen und Glaubensvorstellungen über das Christusbewusstsein bei verschiedenen Individuen und
spirituellen Traditionen variieren können. Einige mögen es als eine wörtliche Verbindung zum Bewusstsein Jesu Christi sehen, während andere es als einen metaphorischen oder symbolischen Begriff
betrachten, der spirituelles Erwachen und Erleuchtung repräsentiert. Weitere Versuche der Beschreibung, was Christusbewusstsein ist, findest
Du am Ende des Artikels.
Wer war Jesus Christus?
Jesus Christus war bzw. ist nach christlicher Überzeugung die zentrale historische und religiöse Figur des Christentums. Er wird als der Sohn Gottes
angesehen, der in die Welt gekommen ist, um die Menschheit von der Sünde zu erlösen und den Weg zur Rettung und Erlösung zu weisen.
Jesus Christus wurde um das Jahr 4 v. Chr. in Bethlehem geboren und wuchs in Nazareth in Galiläa auf. Die Lehren und das Wirken von Jesus Christus bilden die Grundlage des christlichen Glaubens. Für Christen ist Jesus der verheißene Messias, der Erlöser und der
Weg zur ewigen Gemeinschaft mit Gott. Seine Lehren über Liebe, Vergebung und Hingabe haben einen tiefgreifenden Einfluss auf die christliche Ethik und Spiritualität. Es ist wichtig anzumerken, dass "Christus" kein Nachname ist, sondern ein Titel, der auf Jesus angewendet wird, um seine göttliche Rolle und Mission zu
kennzeichnen.
In spirituellen Kreisen - weniger christlichen Kreisen - wird Jesus Christus als ein aufgestiegener Meister gesehen. Diese Vorstellung der "Aufgestiegenen Meister und Meisterinnen" bezieht sich auf eine Gruppe von spirituellen Wesen, die einst als Menschen auf der Erde gelebt haben und durch ihre spirituelle Entwicklung und Erleuchtung eine höhere Ebene des Bewusstseins erreicht haben. Diese Wesen werden als "aufgestiegen" betrachtet, da sie den Zyklus von Geburt und Tod überwunden haben und in einem Zustand höherer Bewusstheit existieren.
Aufgestiegene Meister und Meisterinnen werden oft als spirituelle FührerInnen und LehrerInnen angesehen, die den Menschen auf ihrem spirituellen Weg
helfen können. Sie werden als Quellen von Weisheit, Heilung, Inspiration und göttlicher Führung betrachtet. Die Namen und Attribute der aufgestiegenen MeisterInnen können je nach spiritueller
Tradition variieren, aber einige bekannte Beispiele sind - wie eben erwähnt - Jesus Christus, Buddha, Quan Yin, Saint Germain und viele andere.
Exkurs: Christus und die Institution Kirche
Als erstes möchte ich diesen Exkurs damit beginnen Dich zu fragen, ob Du Dir Jesus ohne den Kontext einer christlichen Kirche vorstellen kannst? Wie würde ein nicht-institutionalisierter Jesus aussehen? Für sehr viele Menschen ist Jesus mit der christlichen Kirche fest verbunden und gedanklich verknüpft. Das ist auch in Ordnung so.
Die Art und Weise wie die christliche Kirche die Lehren von Jesus Christus interpretiert und umgesetzt hat, hat im Laufe der Geschichte eine
Vielzahl von Facetten und Entwicklungen erfahren. Es ist wichtig anzumerken, dass die christliche Kirche aus einer Vielzahl von Konfessionen und Traditionen besteht, die unterschiedliche
Schwerpunkte, Lehren und Praktiken haben. Im Kontext Kirche habe ich schon oft darüber nachgedacht, ob diese Institution bzw. Organisation ein Vorrecht oder Monopol auf die Lehren Jesus Christus
hat? Was denkst Du?
In der eingangs genannten Begriffsbestimmung von Christusbewusstsein heißt es: "Christusbewusstsein kann als ein erweiterter Bewusstseinszustand beschrieben werden, der durch eine tiefe Verbindung mit den Lehren und der Energie von
Jesus Christus gekennzeichnet ist." Was mir hier besonders ins Auge springt, ist das Wort Lehre. Ich habe mich gefragt, was genau die Lehre von Jesus ist? Das klingt jetzt vielleicht banal,
vor allem für Menschen, die in einem christlichen und/oder kirchlichen Kontext geprägt wurden. Die Frage, die sich hier für mich anschließt lautet: Was hat die Institution Kirche (und/oder
verschiedene christliche Strömungen) aus den Lehren von Jesus Christus gemacht?
Die Interpretation der Lehren Jesus Christus durch die christliche Kirche, ist im Laufe der Geschichte vielfältig gewesen und kann nicht pauschal auf einen einzigen Aspekt reduziert werden. Es gibt positive und negative Beispiele
dafür, wie die Kirche die Lehren von Jesus Christus interpretiert und in die Praxis umgesetzt hat. Neben der Verbreitung des Evangeliums hat sie sich in vielerlei Hinsicht sozial engagiert und
Gemeinschaft für Gläubige ermöglicht. Gleichzeitig gilt es an dieser Stelle auch kritische Punkte, wie die folgenden zu nennen.
Im Laufe der Geschichte hat die christliche Kirche institutionelle Strukturen entwickelt, die mit Macht und Autorität einhergehen. In einigen Fällen
wurde diese Macht missbraucht und führte zu Korruption, Unterdrückung und Gewalt.
Sehr häufig suchte sie Autorität durch Angst vor Strafe (strafender Gott), durch die Angst vor dem jüngsten Gericht oder lenkte Menschen - in ihrem
Interesse - durch Hoffnung auf Belohnung nach dem Tod. In der Regel geschah dies im Namen Jesu Christi. Ob das im Sinne bzw. seiner Lehre folgend ist, überlasse ich Deiner
Einschätzung.
Die christliche Kirche hat im Laufe der Jahrhunderte theologische Entwicklungen und Diskussionen erlebt, bei denen die Lehren von Jesus Christus
interpretiert und weiterentwickelt wurden. Die Frage bleibt: Was sind die wahren bzw. ursprünglichen Lehren von Jesus und was ist davon übrig geblieben?
An dieser Stelle möchte ich gerne meine persönliche Perspektive teilen. Vornweg will ich sagen, dass ich keine Theologin oder Religionswissenchaftlerin bin. Gleichzeitig bin ich eine Person, die sich eingehend mit der Thematik beschäftigt hat und dadurch eine
Sichtweise für sich generieren konnte - die ich jederzeit gerne weiter hinterfrage und nicht der Weisheit letzter Schluss ist.
Für meinen Geschmack geht es in der heutigen christlichen Lehre, die zum Großteil immer noch von der Kirche* geprägt wird, viel zu sehr um Sünde -
wahlweise Erbsünde - und um Schuld ("Ich bin es nicht wert", "Ich habe es nicht verdient", "Ich muss Buße tun", etc.). Nach all der thematischen Beschäftigung und den verschiedensten Begegnungen
in christlichen Kontexten, frage ich mich, ob die Botschaft von Jesus wirklich war, dass ich eine Sünderin bin? Ich frage mich ernsthaft, ob das seine wahre Botschaft an die Menscheit war oder
ein essentieller Teil dessen? Für mich persönlich ist seine Botschaft nicht die, eine Sünderin zu sein, sondern die, ein Kind Gottes
zu sein, angefüllt von göttlicher Präsenz.
Weiterhin geht es meiner Ansicht nach um Dogmen, die Einhaltung von Regeln, Fingerzeigen auf andere und um Recht haben
geht. Gerade zu den letzten beiden Punkten wird häufig gesagt, dass Menschen sich aus den christlichen Lehren und New Age etwas "zuammenbasteln" - und das dürften sie nicht bzw. das sei falsch.
Da frage ich mich natürlich: Ist das so? Sagt wer?
Manchmal habe ich den Eindruck, dass das Mystische und Empowernde entfernt wurde und durch Dogmen und Regeln ersetzt wurde. Nach meinem Dafürhalten wird viel zu häufig ein Schwarz-Weiß-Bild gezeichnet, was mir zu undifferenziert ist - das ist richtig, das ist falsch; es gibt das Königreich Gottes und das Königreich des Bösen - nichts dazwischen.
3 Bibel Kritikpunkte
Im Rahmen des Exkurses möchte ich noch auf das Thema Bibel eingehen. Denn am Anfang dieses Exkurses stelle ich die Frage: Was sind die wahren bzw. ursprünglichen Lehren von Jesus und was ist davon übrig geblieben? Dazu wird natürlich häufig auf die Bibel verwiesen. Ich persönlich lese sehr gerne in der Bibel. Dabei setze ich mich auch kritisch mit den biblischen Texten
auseinander, gerade in Hinblick auf die zugrundeliegende Frage.
Die Bibel lässt an vielen Stellen Raum für Interpretation bzw. Auslegung. Nicht umsonst gibt es ganze Fachbereiche, die sich intensiv mit den
Bibeltexten beschäftigen; insbesondere BibelwissenschaftlerInnen mit der biblischen Exegese, Schriftgelehrte und TheologInnen. Sie sind ExpertInnen mit Fachwissen, die einen wichtigen Beitrag
leisten. Letztlich teilen sie eine Perspektive bzw. Interpretation von vielen möglichen. Die Frage ist, ob mich das vom selbst denken, selbst studieren, selbst erkunden befreit?
Ein wichtiger Punkte in der kritischen Auseinandersetzung mit biblischen Texten ist, dass angenommen wird, dass Jesus auf aramäisch gelehrt hat. Die
ersten schriftlichen Fassungen des Neuen Testaments erfolgten sehr wahrscheinlich auf griechisch. Bei Franz Alt habe ich hierzu einen griffigen Vergleich gelesen und zwar, dass aramäisch und
griechisch sprachlich ungefähr so nah beieinander sind wie deutsch und arabisch. Das wirft die Frage auf, wie viel der ursprünglichen Botschaft ist heute noch erhalten?
Zum Abschluss der kritischen Bibelbetrachtung und des Exkurses teile ich weitere 3 Punkte:
Historische Genauigkeit: Einige KritikerInnen bezweifeln die historische Genauigkeit bestimmter Ereignisse und Personen in der Bibel. Sie
argumentieren, dass viele Geschichten und Berichte möglicherweise legendär oder mythologisch überliefert wurden und nicht als historische Tatsachen betrachtet werden können.
Widersprüche und Unstimmigkeiten: Die Bibel besteht aus einer Vielzahl von Büchern, die über Jahrhunderte hinweg von unterschiedlichen
AutorInnen geschrieben wurden. KritikerInnen weisen auf scheinbare Widersprüche, Diskrepanzen und Unterschiede in den Berichten und Lehren hin, die auf menschliche Einflüsse und
Überlieferungsprozesse zurückgeführt werden können.
Textkritik und Überlieferung: Da die Bibel über Jahrhunderte hinweg kopiert, übersetzt und überliefert wurde, existieren Unterschiede
zwischen den verschiedenen erhaltenen Textversionen. KritikerInnen weisen auf Schwierigkeiten bei der Textkritik hin und argumentieren, dass bestimmte Passagen durch Kopierfehler oder
absichtliche Änderungen verfälscht worden sein könnten.
Die Lehren von Jesus Christus
Nach diesem Exkurs bleibt die Frage: Was sind denn nun die Lehren Jesus Christus? Hier wird es Unterschiede in der Betrachtungsweise und Auslegung geben. Im folgenden Abschnitt teile ich eine persönliche Annäherung an die Beantwortung der Frage.
Jesus Christus verkörperte das Christusbewusstsein in seiner reinen Form. Seine Lehren betonen die Bedeutung der Liebe, der Nächstenliebe und des Mitgefühls. Er forderte seine AnhängerInnen auf, ihren Feinden zu vergeben, ihre Mitmenschen bedingungslos zu lieben und sich um die Schwachen und Bedürftigen zu kümmern. Jesus lebte vor, wie das Christusbewusstsein in Aktion aussieht, und ermutigte seine JüngerInnen diesem Beispiel zu folgen.
Für mich geht es insbesondere darum ein höheres Bewusstsein zu entwickeln. Aus meiner Perspektive geht es darum, sich tief von innen heraus zu transformieren. Diese Arbeit kann nicht an andere oder eine Institution abgegeben werden. Es geht weniger darum, jeden Sonntag brav in die Kirche zu gehen. Viel wichtiger ist es, wie die Botschaft Jesu zum einen Dein Denken und Handeln verändert und zum anderen Dein Bewusstsein auf eine höhere Frequenz anhebt. Es geht meiner Meinung nach nicht darum, auf Rettung zu warten bzw. Jesus in Dein Leben einzuladen, um dadurch "gerettet" zu werden und um Dich dann nicht weiterzuentwickeln. Vielmehr geht es darum, die eigene Macht anzuerkennen und Verantwortung zu übernehmen. Diesen Entwicklungsweg darfst (musst) Du selbst gehen. Das kann Dir niemand abnehmen; keine Institution, keine ExpertIn und keine Autoritätsperson.
Merkmale des Christusbewusstseins
Zum Schluss des Artikel gehe ich noch auf 2 Punkte ein - Merkmale des Christusbewusstsein und Wege zur Entwicklung dessen. Christusbewusstsein manifestiert sich durch verschiedene Merkmale und Qualitäten, die wir in unserem täglichen Leben kultivieren können. Dabei gibt es sicherlich viele verschiedene Merkmale. Die folgenden 4 sind aus meiner Perspektive besonders wichtig zu nennen: Nächstenliebe, Mitgefühl, Vergebung und das Erkennen der Einheit aller Dinge. Christusbewusstsein erfordert auch die Bereitschaft, das Ego zu transzendieren und das höhere Selbst zu erkennen.
Wege zur Entwicklung des Christusbewusstseins
Es gibt verschiedene Praktiken und Ansätze, die uns bei der Entwicklung des Christusbewusstseins unterstützen können. Meditation, Gebet, Achtsamkeit, Dienst am Nächsten und vor allem Selbstreflexion sind einige Wege, um das Christusbewusstsein in unserem Leben zu fördern. Durch diese Praktiken können wir unsere Herzen öffnen, unser Mitgefühl stärken und uns mit der göttlichen Quelle verbinden. Wenn Du den Aspekt von Gebet vertiefen möchtest, empfehle ich Dir meinen Blogartikel Life as a Prayer.
Gerne will ich hinzufügen, dass diese Praktiken sehr wertvoll sind, dass es bei der Entwicklung des Christusbewusstseins jedoch mehr um Erkennen (to
realize) geht, als um Tun. D. h. es geht weniger darum, was Du tust, sondern mehr darum, zu erkennen, was die ganze Zeit schon war bzw. ist ("You are already it", Aaron Abke). Dieses Erkennen
wird unterstützt durch Selbstbeobachtung bzw. absichtsloses inneres Beobachten. Einige mögen diese innere Beobachterin als Drashta aus der Yogaphilosophie kennen.
Abschließende Gedanken
Das Christusbewusstsein bietet uns eine transformative Perspektive, um uns selbst und die Welt um uns herum zu sehen. Es erinnert uns daran, dass wir mehr sind als nur unsere begrenzten menschlichen Identitäten. Durch die Entwicklung des Christusbewusstseins können wir unsere wahre göttliche Natur erkennen und mit Liebe, Mitgefühl und Weisheit auf die Herausforderungen des Lebens reagieren. Indem wir das Christusbewusstsein in unser tägliches Leben integrieren, können wir zur Veränderung in der Welt beitragen und eine tiefe spirituelle Erfüllung finden.
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*Einfachheitshalber verwende ich den Begriff "die Kirche", wohlwissen, dass diese sich aus verschiedenen Gruppierungen bzw. Strömungen zusammensetzt. In Deutschland sind wohl die beiden größten christlichen Konfessionen die römisch-katholische Kirche und die evangelische Kirche. Bei den evangelischen Kirchen liegt die theologische und lehrmäßige Verantwortung in der Regel bei den Landeskirchen und ihren Synoden. Innerhalb der römisch-katholischen Kirche hat der Papst, der das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche ist, eine maßgebliche Rolle in der Formulierung und Verkündigung der Lehren der Kirche. Hierbei spielt die Kongregation für die Glaubenslehre, das mit der Förderung und dem Schutz der Lehre der katholischen Kirche beauftragte Organ der Römischen Kurie, eine wichtige Rolle.
Teil 2
Ergänzende Informationen
1. Corpus Christi Teachings, Gene Key 22
2. Weitere Begriffsbestimmungen
3. Bücher
4. Videos
5. Blogartikel
6. Bibelverse
Im zweiten Teil stelle ich ergänzende Informationen bereit, falls Du Dich eigenständig, tiefer mit diesem Thema beschäftigen möchtest. Sehr gerne will ich Dich ermuntern selbst zu recherchieren und zu hinterfragen.
Als erstes will ich auf die "Corpus Christi Teachings" von Richard Rudd - dem Begründer des Gene Key Systems - hinweisen. Im Folgenden habe ich Dir aus dem Glossary of Empowerment eine Beschreibung dessen mitgebracht. Ich teile diese im englischen Original. Was sind die Corpus Christi Teachings?
1. Corpus Christi Teachings
"Corpus Christi — One of the journeys making up the Gene Keys Synthesis, the Corpus Christi is the complete science of the rainbow body – the
true underlying nature of all human beings.
The Corpus Christi is a synthesis of transmissions, teachings and techniques that underpins the 64 Gene Keys. Representing the higher Mystery
School teachings of the Gene Keys, it includes the teaching of the Seven Seals, the Seven Sacred Bodies and the Nine Initiations.
Deep immersion in the teachings of the Corpus Christi assists you in grounding and embodying the higher frequencies of light into your everyday
life. These are the teachings and techniques that allow you to draw the transmission of the Gene Keys layer by layer into the subtle bodies that make up your aura. Literally meaning The Body
of Christ, the Corpus Christi prepares you to work with higher evolutionary frequencies by progressively purifying the many dimensions of your inner being, beginning with your physical
body."
Auf der offiziellen Gene Keys Seite findest Du mehr zu den Corpus Christ Teachings. In diesem Video liest Begründer Richard Rudd den Text zu "Corpus Christi".
In Zusammenhang mit Corpus Christi ist Gene Key 22 (Gnade, Güte, Entehrung) zu nennen. Denn im Text zum 22. Gene Key werden u. a. folgende Dinge besprochen:
- Corpus Christi - The Seven Sacred Bodies of Humanity (Physical, Astral, Mental, Causal, Buddha, Atomic, Monadic)
- The Six Core Wounds of Humanity (Repression, Denial, Shame, Rejection, Guilt, Separation)
- The Seven Sacred Seals (Divine Will, Omniscience, Universal Love, Epiphany, Forgiveness, Truth, Grace)
- The Nine Portals of Planetary Initiation (Birth, Baptism, Confirmation, Matrimony, Annunciation, Communion, Ordination, Sanctification, Glorification)
Die Inhalte gibt es im 64 Genschlüssel Buch auch auf Deutsch.
Eine einfache Google Recherche (nach einem Pdf) wird Dich hier weiter bringen. Einen Blogartikel zu Gene Key 22 findest Du bspw. auf beyondduality und selbsterleuchtung. Ein Einführung ins Gene Keys System findest Du in meinem Blogartikel "Gene Keys - wer bin ich und warum bin ich hier?".
2. Weitere Begriffsbestimmungen
Wie oben beschrieben sollen an dieser Stelle weitere Begriffsbestimmungen von Christusbewusstsein genannt werden. In meiner Recherche bin ich auf
einige Menschen gestoßen, die sich damit beschäftigen bzw. beschäftigt haben und Inhalte zur Verfügung stellen. Diese sollen als Ergänzung zur eingangs gegebenen Einordnung
dienen.
Teal Swan: Christ Consciousness was a group consciousness, that was channeled through the person Jesus. It is about free will/about
choice.The ultimate choice, that Christ was teaching about, is the choice to love, which is to take something as part of yourself; mehr in diesem Youtube Video
Aaron Abke: Christ Consciousness = The awareness of my oneness (with my creator); „The father and I are one“ (John 10:30); It flows
through you when its integrated; Seeing through the lens of love, not as an mental idea, but as a state you live by; mehr in diesem Youtube Video
Blog Lonerwolf: „Christ Consciousness is a mystical term that refers to a spiritually evolved state of being. When we observe the
life and message of Jesus Christ, we can see the qualities of love, devotion, courage, and surrender at the center of his teachings and example. The term ‘Christ Consciousness,’ therefore, refers
to the embodiment of these qualities in our lives. (…) Put simply, Christ Consciousness is another word for Self-realization, Oneness, Samadhi, Nirvana, or Spiritual Enlightenment. BUT, Christ
Consciousness is unique in that it’s a very specific, very profound form or ‘flavor’ of spiritual Oneness.“; mehr im Blogartikel
Blog Spiritual Life: „Christ Consciousness is the awareness of the presence of God at the heart of everything in creation—every
atom, being, plant, rock, animal, sun, moon, everywhere.“; mehr im Blogartikel
3. Bücher
In diesem Abschnitt teile ich einige Bücher zum Thema mit Dir. Sie bieten reichhaltige Informationen und gehen - wie im Falle Paramahansa Yogananda
- aus einer kulturell anders gelagerten Perspektive an die Thematik heran, was eine sehr schöne Ergänzung ist. Alle im Folgenden gelisteten Bücher findest Du online HIER.
- "The Universal Christ", Richard Rohr
- "Revelations of Christ" und "The Second Coming of Christ", Paramhansa Yogananda
-
"Third Jesus", Deepak Chopra
-
"Christ within", Pamela Kribbe
-
"My Spiritual Journey into Christ Consciousness", Gilbert Esquibel
- "Christ Consciousness: A Path of Inner Development", Danielle van Dijk
- "The Christ Blueprint: 13 Keys to Christ Consciousness", Padma Aon Prakasha
- "The Aquarian Gospel of Jesus the Christ", Levi H. Dowling
- "Christ Consciousness Self-Mastery Oracle" Kartenset
Ich habe nicht alle der gelisteten Bücher gelesen und kann somit keine Garantien für deren Inhalt übernehmen.
4. Videos
In diesem Abschnitt teile ich einige Youtube Videos mit Dir. Etliche Inhalte aus diesen sind in den Artikel eingeflossen.
- Michael Mirdad, Christ Consciousness versus Christianity
-
Aaron Abke, Mystical Jesus Playlist (13 Videos)
- Aaron Abke, What is Christ Consciousness? (Empfehlung)
- Vishudda Das, Christ Consciousness explained
- Eckhart Tolle, Eckhart’s Perspective on Jesus's Teachings
- Teal Swan, Teal Swan Explains Christ Consciousness
- Ananda Sangha Worldwide, What is Christ Consciousness?
- Asha Nayaswami, The Life of Christ (1/3)
- Joel S. Goldsmith, Christ Consciousness
5. Blogartikel
Diese Blogartikel befassen sich ebenfalls mit dem Christusbewusstsein.
- What is Christ Consciousness? Blog Lonerwolf
- What is Christ Consciousness? Blog Spiritual Life
6. Bibelverse *
Zum Abschluss teile ich einige Bibelverse, die im Zuge meiner Recherche zum Christusbewusstsein genannt wurden.
-
"Nor will they say, ‘See here!’ or ‘See there!’ For indeed, the kingdom of God is within you”, Luke 17:21
-
"For
'who has known the mind of the Lord that he may instruct Him?' But
we have the mind of Christ", 1 Corinthians 2:16
- "Let this mind be in you which was also in Christ Jesus", Philipians 2:5
- „The father and I are one“, John 10:30
-
I pray that they [disciples] will all be one, just as you and I are one - as you are in me, Father, and I am in you.“ John 17:21
(NLT)
- "For God wanted them to know that the riches and glory of Christ are for you Gentiles, too. And this is the secret: Christ lives in you." Colossians 1:27 (NLT)
-
"And have put on the new self, which is
being renewed in knowledge in the image of its Creator (...) but Christ is all, and is in all", Colossians 3:10-11 (NIV)
-
"Do not conform to the pattern of this
world, but be transformed by the renewing of your mind.", Romans 12:2
(NIV)
-
"Examine yourselves
to see whether you are in the faith; test yourselves. Do you not realize that Christ Jesus is in you (...)", 2 Corinthians 13:5 (NIV)
*Alle aus NKJV (New King James Version), außer anders angegeben
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